, Thomas Schmid

Arbeiten wir zukünftig dort, wo wir wohnen?

Die Lockdowns während der Coronakrise zwangen uns, das Arbeits- und Mobilitätsverhalten umzustellen. Das Buch "Dezentralschweiz" zeigt, was wir daraus lernen könnten, und die Autoren verweisen auf das Quartier Würzenbach.

Die Coronakrise hat uns vorübergehend von einem Tag auf den anderen sesshaft gemacht. Welche Lehren und Konsequenzen lassen sich aus diesem grossen Feldversuch für die künftige Gestaltung des Lebensraums Schweiz ziehen? Paul Schneeberger und Joris Van Wezemael gehen dieser Frage in ihrem Buch "Dezentralschweiz" nach und sie beziehen sich dabei u.a. auf das Quartier Würzenbach und den Bevölkerungsantrag, mit welchem die Bewohnenden ein grösser gedachtes Zentrum fordern. Das gute Beispiel dient im Buch zur Illustration einer Bewegung von unten, die zur Entwicklung der 15-Minuten-Stadt beiträgt.